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Entscheidungen sind gefragt
Als wir morgens in Yakkharta aufwachen ist die Landschaft tief verschneit und es schneit immer noch. Einigen in der Gruppe geht es so schlecht, daß sie nicht mehr weiterlaufen können. Wir teilen die Gruppe auf. 5 Personen laufen zurück zum Manang-Airport, um von dort zurück nach Pokhara zu fliegen.
Mit 4 Personen (Anja, Bernd, Gerd-Jan und ich) wollen wir die Überquerung des Thorung-La
wagen.
Gerd-Jan und ich erreichen Leder in
4200 Meter Höhe. Das Wetter ist absolut mies. Anja geht es nicht gut und so bleibt sie mit Bernd zunächst in Yakkharta, um am nächsten Tag zu uns zu stoßen.
Wir wärmen uns am Kohlenfeuer der Lodge. In einem Nebenraum stellt uns der Wirt glühende Kohle in einem Metallbehälter zur Verfügung, damit wir uns die Füße erwärmen können.
Ich werde nie in meinem Leben vergessen, wie Gerd-Jan und ich bei eisiger Kälte und Kerzenschein, mehrere Stunden am glühenden Kohlebehälter verbracht und uns wunderbar unterhalten haben.
Dies waren Momente, die ich in meinem Leben nicht missen möchte und die trotz Entbehrungen wunderschön waren.
Als wir gegen 21 Uhr zu Bett gingen, klarte der Himmel auf und wir sahen einen Sternenhimmel, so wie wir ihn in unseren Breiten noch niemals gesehen hatten.
Am nächsten Morgen schien die Sonne und die Berge des Himalaya präsentierten sich im besten Licht.
Bilder - die Lust auf mehr machen.
Anja und Bernd stießen am Vormittag noch zu uns und wir wagten gemeinsam den Ansturm über den Thorung-La