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Von den Horombo Hütten zur Kibo-Hütte

Doch schon der nächste Morgen empfängt uns mit bestem Wetter.
Heute ist der Marsch zur 4700 Meter hohen Kibo-Hütte angesagt

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Die Luft wird spürbar dünner, wenn man die weite, wüstenhafte Hochfläche erreicht, die sich zwischen den beiden Bergmassiven Kibo und Mawnzi ausbreitet.
Dort oben müssen wir hin -
auf den höchsten Punkt des Kilimanjaro

Eine letzte Rast ( im Hintergrund der Mawenzi), bevor es weitergeht zur Kibo-Hütte

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Wir durchlaufen die sogenannte Kibowüste in 4300 Meter Höhe.
Die Route windet sich durch diese endlos erscheinende Steinwüste in Richtung Kibosattel.
Wieder ziehen Wolken um den Kilimanjaro, und wir müssen uns beeilen, um nicht im Nebel die Kibo Hütte zu suchen.

Schließlich laufen wir doch im Nebel.
Man sollte nicht meinen, wie dünn die Luft hier oben ist.
Und so erreichen wir mit langsamen Schritten und völlig erschöpft die Kibo Hütte in 4700 Meter Höhe.

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Die Kibo Hütte ist ein ungemütlicher Steinbau mit ca. 60 Schlafgelegenheiten.
Pro Raum befinden sich Stockbetten für ca. 15 Personen. Ein Großteil der Trekker bekommt auf der Kibo Hütte Akklimatisierungsprobleme (Kopfschmerzen,Unbehagen,Kreislauf- und Schlafstörungen). Auch ich hatte Kopfschmerzen und konnte nicht schlafen. Die Devise in dieser Höhe muß lauten : Trinken, Trinken, Trinken

In der Nacht um 1 Uhr sollte der Abmarsch sein. Die Zeit wollte nicht so recht voranschreiten. Jeder sehnte den Abmarsch herbei. Um 6 Uhr früh morgens, rechtzeitig zum Sonnenaufgang, wollten wir am Kraterrand des Kibo, an Gillman`s Point sein.